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KlinoMont® - Zeolith - Bentonit - Mischung

KlinoMont® - NATUR-ZEOLITH-BENTONIT MISCHUNG 70:30 6µm 1400g

KlinoMont® - NATUR-ZEOLITH-BENTONIT MISCHUNG 70:30 6µm 1400g

EUR 39,50

EUR 28,21 pro Kilogramm

inkl. 19 % USt zzgl. Versandkosten ausserhalb Deutschlands

KlinoMont® - ZEOLITH - BENTONIT MISCHUNG 70:30 6µm 5000g

KlinoMont® - ZEOLITH - BENTONIT MISCHUNG 70:30 6µm 5000g

EUR 119,00

EUR 23,80 pro Kilogramm

inkl. 19 % USt zzgl. Versandkosten ausserhalb Deutschlands

KlinoMont® - NATUR-ZEOLITH-BENTONIT MISCHUNG 70:30 6µm 600g

KlinoMont® - NATUR-ZEOLITH-BENTONIT MISCHUNG 70:30 6µm 600g

EUR 21,00

EUR 35,00 pro Kilogramm

inkl. 19 % USt zzgl. Versandkosten ausserhalb Deutschlands

KlinoMont® - ZEOLITH - BENTONIT - DIE MISCHUNG

Unveränderte ultrafeine Spitzenqualität

 

Warum eigentlich Zeolith und Bentonit gemischt? Weil sie sich hervorragend ergänzen! Mehr als die Summe ihrer Teile!
70 % Zeolith Klinoptilolith ø 6 µm, im Luftstrom mikronisiert mit 30% Bentonit-Montmorillonit, ø 10 µm in der Kugelmühle heiss vermahlen und dabei getrocknet.

Wenn etwas zusammengehört, dann diese zwei Mineralien! Der etwas "ruppigere" Zeolith als kristallines und der weiche, sanfte Bentonit als Schicht-Tonmineral, der in der Lage ist, einen Schutzfilm auf den Schleimhäuten zu bilden und Mykotoxine noch besser zu binden als Zeolith. Sie sind als Mischung eine hervorragende dritte Variante in diesem Bereich. Professionell im Verhältnis 70:30 vermischt, erübrigt sich auch das quellen lassen beim Bentonit, da die Partikel so fein miteinander vermischt sind, dass sich so gut wie keine Klümpchen bilden können.
Allerdings ist das Vorkommen des durch Geogenese aktivierten Bentoniten aus der Ägäis leider erschöpft und unser Speziallieferant für dieses Mineral hat uns mitgeteilt, dass in ganz Europa kein Bentonit in dieser Qualität mehr zu bekommen ist. Unser Lieferant zertifiziert den Bentonit als pharmazeutischen Hilfsstoff und möchte auch keinen Bentoniten verwenden, der durch chemische Verfahren aktiviert wird. Deshalb haben wir nun den Bentonit aus Fort Benton, Wyoming, dem ursprünglichen Fundort dieses Minerals, nach dem es auch seinen Namen hat. Allerdings ist die Mischung mit diesem Bentonit ein wenig schwerer zu Verrühren als früher. Er ist nicht so leicht in Wasser lösbar wie der andere, alle Mischversuche in der Anlage ergeben eine vollkommen homogene Mischung, jedoch agiert er in Flüssigkeitren etwas langsamer beim Lösen. Man muss ein wenig länger rühren, was aber auch gleichzeitig die Elektrizität und damit auch die Wirkung verstärkt. Dieser Bentonit kann bis zum 10-fachen seines Gewichts Wasser aufnehmen und bis zum 16-fachen seines Volumens aufquellen.

Die Mischung aus Zeolith-Klinoptilolith und Bentonit-Montmorillonit, 70:30, vereinigt in sich die Vorzüge beider Mineralien. Auf diese Weise ergibt sich schon mehr als die Summe beider Teile. Man hat den Vorteil von zwei einerseits komplett verschiedenen Materialien, (Schichttonmineral und Gesteins-Mineral), jedoch sind beide Alumosilikate und Ionenauscher mit ausserordentlich starkem Adsoptionsvermögen. Da die Adsoption immer an der Oberfläche haftend stattfindet, ist die ultrafeine Mikronisierung beider Mineralien von grossem Vorteil. Natürlich sind beide Mineralien ohne Nanopartikel oder sonstige Zusätze oder Additive. Bentonit-Montmorillonit ist wie Zeolith-Klinoptilolith ein Alumosilikat, wird aber oft unterschätzt. Er besitzt einige Eigenschaften, die Zeolith nicht hat. Eine der wesentlichsten ist: Bentonit-Montmorillonit  entfaltet aufgrund seines starken Quellvermögens und seiner riesigen aktiven Oberfläche einen Gel-Schutzfilm auf den Schleimhäuten, wie Mundschleimhaut, Speiseröhre, Magenschleimhaut und Darm. Seine spezifische Oberfläche kann durchaus eine Größe von 500-700m2 pro Gramm erreichen. Dadurch wird ein selektiver Schutzschild gegenüber Toxinen, Schwermetallen und anderen Störstoffen aufgebaut, die somit nicht in die Blutbahn gelangen können. Der Stoffwechsel und der Organismus werden entlastet und gestärkt. Ausserdem hat Bentonit-Montmorillonit eine sehr starke Mykotoxin-Adsorptionsfähigkeit. Etwas anderes wichtiges ist auch noch zu beachten. Unsere Zeolith-Bentonit-Mischung ist in einer professionellen Mischanlage so gut vermischt, dass sich beim Einrühren in Wasser fast keine Bentonitklümpchen mehr bilden sollten. Ein sehr wesentliches Merkmal dieser Mischung, wenn man bedenkt, dass reiner Bentonit - Montmorillonit Stunden in Wasser quellen muss, bevor er sich auflöst. Allerdings ist das Vorkommen des durch Geogenese aktivierten Bentoniten aus der Ägäis leider erschöpft und unser Speziallieferant für dieses Mineral hat uns mitgeteilt, dass in ganz Europa kein Bentonit in dieser Qualität mehr zu bekommen ist. Unser Lieferant zertifiziert den Bentonit als pharmazeutischen Hilfsstoff und möchte auch keinen Bentoniten verwenden, der durch chemische Verfahren aktiviert wird. Deshalb haben wir nun den Bentonit aus Fort Benton, Montana, dem ursprünglichen Fundort dieses Minerals. Allerdings ist die Mischung mit diesem Bentonit ein wenig schwerer zu Verrühren als früher. Er ist nicht so leicht in Wasser lösbar wie der andere, alle Mischversuche in der Anlage ergeben eine vollkommen homogene Mischung, jedoch agiert er in Flüssigkeiten etwas "zickig". Das wollen wir Ihnen nicht vorenthalten, aber das wichtigste ist immer die Qualität.

Zeolith / KlinoMont® und Pferde

Pferde haben es nicht leicht mit dem, was heutzutage auf den Weiden wächst und was sie als Heu so vorgesetzt bekommen. Die Gräsergifte, die heutzutage für besseren Ertrag beim Heu sowie die Widerstandsfähigkeit des Grases erhöhen sollen, sind gut für´s Gras, aber sehr schlecht für Pferde. Ihre Sensibilität im Verdauungstrakt, auch ein wenig zu viel Kohlehydrate und das Gleichgewicht im Blinddarm kommt sofort durcheinander, das Milieu wird zu sauer, die Bakterien , die Kohlehydrate verdauen, vermehren sich schon fast explosionsartig.
Dort wiederum sind auch die Rohfasern verdauenden Bakterien, die, um an die darin befindlichen Nährstoffe zu gelangen, die Fasern aufspalten, aber auch die Kohlehydrate verdauenden Bakterien. Die beiden sollten sich im Idealfall immer die Waage halten, weil sich auf diese Art der ph Wert im Milieu ausbalanciert. Gelangen jedoch zu viel Kohlehydrate in den Blinddarm, vermehren sich diese Bakterien extrem, es entsteht durch die Milchsäure, die sie ausscheiden, ein saures Milieu. Das ist lebensfeindlich für die Rohfaser verdauenden Bakterien, in denen die Endotoxine eingelagert sind, die beim Absterben dieser Bakterien freigesetzt werden. Dieses saure Milieu schädigt die Darmwände, die Endotoxine und die Milchsäure können durch die Darmwände in die extrazelluläre Matrix abwandern und schließlich im Blut landen, wo sie für Stück für Stück  eine Übersäuerung des gesamten Organismus verantwortlich sein können. Bei Pferden führt das sehr häufig zu Hufproblemen. Erste Anzeichen wie übel riechender Kot, Durchfall, Kotwasser, Blähungen, Infekte oder Allergien können auf eine solche Überlastung der Darmflora hindeuten. Der Entgiftungsstoffwechsel wird total überfordert das Immunsystem wird geschwächt.
Da kommen Alumosilikate wie gerufen, Zeolith und Bentonit als Mischung, beides basische Ionentauscher mit einem ph-Wert zwischen 8,5 -10. Sie binden Schadstoffe  und geben im Ionentausch dafür kolloidale Mineralien an den geschwächten Körper ab. Außerdem binden sie beide auch Mykotoxine, was genau für die Gräsergifte so wichtig ist.

KlinoMont® ist für Pferde sehr sanft, weil es durch die Luftstrom-Mikronisierung nicht nur sehr fein ist sondern auch fast keine Zeolith-Partikel über 20 µm enthält, die 30% Bentonit mit den größten enthaltenen Partikeln von ca. 38 µm reichen im Mischverhältnis aus, um den Verdauungstrakt nach und nach komplett mit einem Gelschutzfilm auszukleiden ohne im Blinddarm zu sedimentieren. Nach dem Motto „viel hilft viel“, gab man früher Pferden recht groben Zeolith in Mengen von 100g / Tag wie bei Kühen (denen das nicht so schnell etwas ausmacht), was zur Folge hatte, dass die armen Pferde dadurch Koliken von sedimentierten groben Zeolithen im Blinddarm hatten. Man muss auch einem gesunden Großpferd nicht zwingend mehr als 10-20 g / Tag KlinoMont® geben, in akuten Fällen auch nicht zwingend mehr als 30g pro Tag. Wir haben von vielen Kunden gehört, dass diese Mengen völlig ausreichen. KlinoMont® hat in dieser Hinsicht sehr viel Kraft. Man sollte deshalb auch beachten, dass chemische Medikamente ohne einen zeitlichen Abstand komplett ausgehebelt werden können, besonders sehr harte, metallhaltige Medikamente.
Tipp: Am einfachsten ist es, KlinoMont® 1 X 1 mit Wasser zu mischen und die Paste dann unters Futter zu mischen, bei trockenen Futtermischungen einfach das Pulver untermischen. Auch im Trinkwasser der Pferde ist es gut unter Rühren einzumischen.

Bentonit - Montmorillonit ist ein Schichttonmineral, das durch die Verwitterung vulkanischer Aschen vor über 10 Millionen Jahren entstanden ist. Bentonit wurde nach der ersten Fundstätte bei Fort Benton (USA) benannt. Seine außergewöhnlichen Eigenschaften wie die enorme Quellfähigkeit und Adsorptionsvermögen werden aber durch das enthaltene Tonmineral Montmorillonit  bestimmt. Sein Name stammt vom Fundort Montmorillon in Südfrankreich.

Unser Bentonit ist ein natürlicher Calcium-Natrium-Bentonit mit einem großen Anteil (über 90%) an Montmorillonit, einem wasserhaltigen Aluminiumhydrosilikat. Er ist konform mit dem Europäischen Arzneibuch (Pharmacopoea Europaea, Ph. Eur.) und British Pharmacopoeia (BP). Er wird in einer Kugelmühle auf ø 10 µm heiss vermahlen und dabei getrocknet.

Der Zeolith in der Zeolith-Bentonit-Mischung ist unser bewährter 6µm Naturzeolith-Klinoptilolith und  stammt wie viele hochwertige Zeolithe aus dem rumänischen Karpatengürtel und wird dort nach unseren Vorgaben selektiert und abgebaut. Mikronisiert und dadurch hochgradig aktiviert wird er als Dienstleistung vom Hersteller der Spiralstrahlmühlen (eine sanftere Weiterentwicklung der tribomechanischen Aktivierung von Dr. Lelas)  Diese Unternehmen sind echte Spezialisten, denn die Mikronisierung im Luftstrom ist eine Wissenschaft für sich. Der Zeolith wird in dieser Mahlanlage vermahlen, weil man dadurch den vollen Nutzen der elektrischen Aufladung, seiner hohen Kationenaustauschkapazität (KAK) und der großen spezifischen Fläche erhält. Diese sind verantwortlich für die Kraft und die Menge der Schadstoffe, die gebunden werden können. Er wird in einem tangentialen Luftstrom durch Teilchen / Teilchen Kollision auf ø 6µm (Mikron) vermahlen und dabei hochgradig aktiviert. Das ist das Besondere an dieser Vermahlung, es sind keine Malmkörper wie Walzen oder ähnliches im Einsatz, ausschliesslich Luft in hoher Geschwindigkeit. Diese Aktivierung lässt sich mit keinem anderen Zerkleinerungsverfahren erreichen. Die Zeolith Partikel "reiben" bei ca. 300 km/h so lange im Luftstrom aneinander, bis sie die entsprechende Größe haben. Außerdem ist durch die Kontrolle im Sichter gewährleistet, dass die Partikel genau in der richtigen Größe ausgeschleust werden, damit keine Nanopartikel erzeugt werden. Spiralstrahlmühlen zerkleinern den Zeolith sehr schonend und erhalten vor allem die bestehende kristalline Gitterstruktur des Zeolithen.

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