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Pure OptiMSM™* - Pure Acerola

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v a n t e r r e 2200g Pure OptiMSM®

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Das beste aus zwei Welten - Balchem OptiMSM®* und Natur-Acerola mit sehr hohem natürlichem Vitamin C Anteil - Alles ohne jegliche Hilfsstoffe

MSM und Schwefel, der vernachlässigte Nährstoff

Nach Kalzium und Phosphor ist Schwefel der dritthäufigste Mineralstoff im menschlichen Körper. MSM ist organischer Schwefel, Methylsulfonylmethan, auch bekannt als Dimethylsulfon. Der menschliche Körper enthält mit 0,2% der Körpermasse und z. B. einem Gewicht von ca. 70 kg ca. 140g Schwefel. Das ist das fünffache gegenüber z.B. Magnesium mit ca. 28g und doch wird im Gegensatz zu organischem Schwefel weltweit mehr Magnesium eingenommen. Der größte Teil des Schwefels in der Nahrung wird durch die schwefelhaltigen Aminosäuren (SAAs) Methionin und Cystein geliefert. Methionin kann von unserem Körper nicht hergestellt werden und muss daher über die Nahrung zugeführt werden. Dr. sc. med. Bodo Kuklinski und Dr. Anja Schemionek weisen in ihrem Buch Mitochondrientherapie - die Alternative darauf hin: "Cystein und Methionin - Bei starkem oxidativen Stress kann die vorhandene Glutathionmenge nicht ausreichend sein. Dann werden andere Stoffe (bevorzugt mit Schwefel) angegriffen, z. B. die α-Liponsäure oder das Coenzym A. Um diese Wirkungen abzufangen helfen die schwefelhaltigen Aminosäuren Cystein und Methionin. Sie werden dann anstelle der anderen Stoffe oxidiert und schützen diese damit." Fehlt Schwefel, dann fehlt auch Methionin. Methionin hat viele wichtige Funktionen im Körper. Zum Beispiel transportiert es Selen zu den verschiedenen Stellen im Körper, wo es dringend benötigt wird. Ohne Selen funktioniert die Immunabwehr nicht mehr richtig und wir sind anfälliger für Entzündungen und Infektionen. Selen ist sehr wichtig für die Gefäßwände, das Bindegewebe und die Augen, außerdem schützt es auch vor freien Radikalen. Glutathion, mit das stärkste Antioxidans, kann ohne Schwefel seiner Aufgabe nicht nachkommen, freie Radikale zu bekämpfen. Kann der Körper durch Schwefelmangel nicht genügend Glutathion bilden, kommt es zu verstärktem oxidativen Stress und das Immunsysztem wird geschwächt. Diesem ganzen oxidativen Komplex kann man mit MSM entgegenwirken. Jüngste Forschungen haben gezeigt, dass OptiMSM™* dem Organismus einen leicht zugänglichen Schwefelpool zur Verfügung stellt, der die essentiellen schwefelhaltigen Aminosäuren (SAA) Methionin und Cystein davor bewahrt, wegen ihres Schwefels verstoffwechselt zu werden. Frühere pharmakokinetische und metabolische Forschungen mit oral eingenommenem MSM zeigen, dass es schnell absorbiert und gut verteilt und dann aus dem Organismus ausgeschieden wird. Seine Rolle als Schwefelspender und seine Fähigkeit, die SAAs zu erhalten, erklären die breite Palette an gesundheitlichen Vorteilen, die mit OptiMSM™* beobachtet wurden.

Verbesserte Sauerstoffaufnahme für die Zellen, Entgiftung auch der Gehirn-Zellen
Schwefel wird vom Körper zwingend benötigt, um es den Aminosäuren und Proteinen zu ermöglichen, in die Zellen zu gelangen. Die Zellmebran wird ohne ausreichenden Schwefel undurchlässiger und das Ausleiten von alkalischen (sauren) Abbauprodukten wird immer schwieriger, was die Zellen mit der Zeit degenerieren oder auch absterben lassen kann. Da Schwefel sehr schnell Verbindungen mit anderen Stoffen eingeht, eignet er sich hervorragend zur Entgiftung von Schwermetallen. Die Durchlässigkeit der Zellen wird erhöht, wodurch mehr Nährstoffe und Vitamine aufgenommen werden können und die Schad- und Giftstoffe schneller aus der Zelle und dem Körper abtransportiert werden können. MSM passiert auch die Blut-Hirn-Schranke und ist so in der Lage, auch die Schadstoffe aus dieser Region abzutransportieren. Nachgewiesen wurde es in Versuchen sowohl in der grauen und in der weissen Substanz, die Auswasch-Halbwertzeit betrug 7,5 Tage. Unser Gehirn ist schädlichen Umwelteinflüssen relativ schutzlos ausgeliefert. So können etwa Toxine erheblichen Schaden verursachen, weil sich Schadstoffe, die sich gerne in Nervenzellen konzentrieren, erhebliche neurologische Schäden anrichten. Daher ist es enorm wichtig, dass MSM als eines der wenigen Antioxidantien die Blut-Hirn-Schranke überwindet und so vor oxidativen Schäden schützen kann. Natürlich ist es auch von Vorteil, dass durch die Verbesserung der Zell-Elastizität Schadstoffe schneller wieder abgebaut werden können.

MSM und Diabetes
Studien belegten, dass MSM die Insulinproduktion bei Diabetikern entscheidend steigern kann, den gesamten Kohlenhydrate-Stoffwechsel aktiviert und die bei Diabetes herabgesetzte Fähigkeit zur Wundheilung verbessern kann. Patienten senkten demzufolge ihre zu injizierende Menge Insulin. Schwefel ist auch ein Bestandteil von Insulin. Wird dem Organismus regelmäßig ausreichend MSM zugeführt, erhöht das die Durchlässigkeit der Zellmembran wodurch der Blutzucker besser zur Energiegewinnung in die Zelle gelangt. Wemiger Blutzucker - bessere Verstoffwechselung.


Schönheit kommt von innen
Eine kürzlich durchgeführte Studie (2020) hat gezeigt, dass die orale Einnahme von OptiMSM™ dazu beiträgt, die Anzeichen der Hautalterung, wie z. B. Gesichtsfalten und die Rauheit der Haut, zu reduzieren und die Festigkeit, Elastizität und Feuchtigkeit der Haut zu verbessern. Da beide Dosierungen (1 oder 3 Gramm) wirksam waren, wiesen die Forscher auf die Wirksamkeit von OptiMSM™* bei der Verringerung der sichtbaren Anzeichen der Hautalterung hin, selbst bei einer niedrigen Dosis von 1 Gramm pro Tag. In einer wissenschaftlichen Studie, die Ende 2019 ver!ffentlicht wurde, zeigte OptiMSM®* außerdem positive Auswirkungen auf die Gesundheit von Haaren und Nägeln, möglicherweise aufgrund seiner Wirkung auf Keratin.

Was hat MSM und DMSO denn gemeinsam?
Bei der Einnahme von DMSO (Dimethylsulfoxid) wird ein Teil des DMSO im Körper zu MSM umgewandelt. Man sagt MSM zu großen Teilen die gleiche Wirkung nach wie DMSO, etwas langsamer als DMSO, dafür jedoch ohne den DMSO typischen leicht fauligen - knoblauchartigen Geruch, den man selbst nach eingen Tagen DMSO Einnahme über die Lunge ausdünstet. MSM werden deutlich entzündungshemmende, antioxidative, immunmodulierende und antitumorale Eigenschaften attestiert. Gegen Schmerzen wirkt MSM ähnlich wie DMSO, MSM weist überhaupt sehr viele der Wirkungen von DMSO auf. In einer Studie aus den 90er Jahren fanden Forscher heraus, dass die Übertragung von Schmerzimpulsen schon durch niedrige DMSO-Konzentrationen verlangsamt wurde. DMSO hemmt Schmerzimpulse in den C Fasern, den Nervenfasern, die Schmerzimpulse weiterleiten. C-Fasern transportieren Schmerzimpulse vom beschädigten Gewebe zum Gehirn. Andere Studien haben gezeigt, dass DMSO sogar eine Blockade der zentralen Schmerzantwort im Gehirn hervorrufen kann, wo der Schmerz empfangen wird. Genau die gleiche Wirkung wird auch bei MSM vermutet.
Ende der 1970er Jahre forschte Robert Herschler an der Oregon Health Sciences University in Portland unter der Leitung von Professor Stanley Jacob an den natürlichen Metaboliten von DMSO. Aus früheren Untersuchungen war bereits bekannt, dass MSM der Hauptmetabolit von DMSO ist. Nachdem DMSO vom Körper absorbiert wurde, werden etwa 15% in MSM umgewandelt. In der Urinanalyse zeigte sich, dass oral eingenommenes DMSO nach 120 Stunden nicht mehr im Urin nachweisbar war, MSM konnte jedoch noch nach 480 Stunden nachgewiesen werden. Die verzögerte Ausscheidung ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass MSM stärker an das Körpergewebe gebunden wird als DMSO. Die Forscher fanden auch heraus, dass viele der medizinischen Wirkungen, die DMSO zugeschrieben werden, wahrscheinlich auf seinen Metaboliten MSM zurückzuführen sind. Und es stellte sich heraus, dass MSM viel anwenderfreundlicher ist als DMSO: Es ist stabiler, geruchlos und verursacht keine Hautreizungen. Der Anwender dünstet nicht diesen diesen starken Geruch aus.

MSM -  Qualitäten – natürlich? - synthetisch? - rein? - bestens bioverfügbar? -

Es kursieren über MSM seltsame Gerüchte durchs Netz. Da war von einer Herstellung aus Kiefernholz die Rede, bis bei einer Untersuchung der Kohlenstoffdatierung durch die Labore von Beta Analytic herauskam, dass sich die charakteristische Menge an radioaktivem Kohlenstoff 14, der in jedem Produkt, das aus vor kurzem noch lebendem Material (Baum, Kiefernholz, Mais, Biomasse) hergestellt wurde, nichts (null) gefunden wurde, war das natürlich nicht schön. Es war jedoch klar: aus pflanzlicher Produktion kann das nicht stammen.
Überall findet man MSM Angebote mit „absoluten“ Reinheiten  von ungefähr 99,6 bis 99,9 Prozent. Das klingt ja fast wie 100 % rein! Toll! Und was bedeutet das, wenn man genauer hinschaut? Auf ein Kilogramm berechnet bedeutet es 996 bis 999 Gramm von den 1000 Gramm sind rein, das heißt, wir haben ein bis vier Gramm übrig. Woraus diese vier Gramm aber bestehen, erschloß sich schnell und deutlich. Sie enthalten genau die Verunreinigungen, Schwermetalle aus dem Abwasser (sog. starke Schwarzlauge) der Papierindustrie. Das ist die billigste Quelle, um MSM oder DMSO herzustellen. Das im Holz natürlich vorkommende Lignin wird bei der Papierherstellung durch den Holzaufschluss vom Zellstoff, den die Papierindustrie benötigt, getrennt. Die Methylgruppen werden isoliert und durch das Hinzufügen von Schwefel in Dimethylsufid (DMS) umgewandelt. Daraus wiederum wird durch katalytische Oxidation mit Sauerstoff DMSO hergestellt. Daraus wird wiederum durch Hinzufügen von Wasserstoffperoxid in einem Oxidationsverfahren MSM und Wasser hergestellt. Dann jedoch gehen die Produktionen zwei ganz verschiedene Wege. Alle MSM Produkte außer OptiMSM®* von Bergstrom werden durch Erhitzen (und Verdunsten) „gereinigt“. Dabei können die darin enthaltenen Schadstoffe und Schwermetalle jedoch nicht beseitigt werden, weil sie sich auch bei mehrfachem Kochen und wieder mit Wasser auffüllen nicht einfach in Luft auflösen. Dieses Verfahren findet man überall unter der Bezeichnung Kristallisation, manchmal auch 3-fache oder 4-fache Kristallisation, was aber nichts daran ändert, dass durch dieses (natürlich kostensparende) Verfahren nicht wirklich alles nachdrücklich entfernt werden kann.
Das von Balchem patentierte und weltweit einzige Verfahren, die Schadstoffe abzutrennen ist folgendes: Als erstes wird als Ausgangsprodukt keine Schwarzlauge verwendet, sondern Bergstrom bezieht ihr DMS direkt in von Bergstrom geforderter Qualität von der pharmazeutischen Industrie. Das wichtigste aber ist die Reinigung des Endproduktes durch mehrfache Destillation, kein Verdunsten durch Erhitzen, damit keine Rückstände im MSM zu verbleiben. Das ist die einzige Möglichkeit, vollkommen reines Material zur erhalten und Bergström betreibt die einzige Anlage weltweit, in der ausschließlich MSM und nichts anderes hergestellt wird. Das schließt dann auch Verunreinigungen durch die Produktion anderer Stoffe aus und nicht umsonst ist OptiMSM®* weltweit das einzige MSM, das eine Zulassung durch die US FDA als pharmazeutisches und medizinisches Produkt erhalten hat.

OptiMSM®* ist eine Marke der Balchem Corporation, die in den USA in einer Einzweckproduktionsanlage hergestellt und durch ein geschütztes mehrstufiges Destillationsverfahren gereinigt wird. Bei diesem Verfahren werden Verunreinigungen durch die Nutzung spezifizierter Siedepunkte zur Isolierung der MSM-Moleküle entfernt. Die Destillation garantiert außerdem einen niedrigen Feuchtigkeitsgehalt, was sich natürlich nicht nur im Gewicht widerspiegelt, auch Mikrokontaminationen und Qualitätsverlust werden verhindert. So entsteht ein MSM mit einer (rechnerischen Reinheit von 99,9999974%, so weit geht die heutige Technik der Laboranalyse.

In der Natur und im menschlichen Körper wird MSM durch den Schwefelzyklus der Erde gebildet, allerdings sind die natürlichen Quellen viel zu gering für eine Herstellung von MSM. Daher wird das gesamte im Handel erhältliche MSM mit Hilfe von Verfahren hergestellt, die den Schwefelzyklus der Erde nachbilden und bei korrekter Anwendung die gleichen Ergebnisse liefern wie die Natur. Die Fähigkeit von MSM, Entzündungen und oxidativen Stress zu reduzieren, macht es zu einem wichtigen Bestandteil für die allgemeine Gesundheit. Chronische Entzündungen werden mit einer Reihe von Gesundheitsproblemen und dem Alterungsprozess in Verbindung gebracht. Die Forschung zu MSM unterstützt weiterhin die Aufnahme von MSM in verschiedene Formulierungen, die von der Gesundheit der Gelenke über die Schönheit an sich bis hin zur kognitiven und immunologischen Gesundheit und zur Sporternährung reichen.

OptiMSM® verwendet das weit aufwändigere  und kostenintensive Destillationsverfahren, um MSM zu reinigen. Dabei wird das MSM bis zum Siedepunkt von 238°C erhitzt. Der so entstehende "MSM Dampf" wird heruntergekühlt und kristallisiert wieder in MSM Kristalle. Das wird  mehere Male wiederholt und man erhält MSM Kristalle der größtmöglichen Reinheit:
1. Alle Verunreinigungen mit niedrigererem Siedepunkt verdampfen vor dem MSM. Diese Verunreinigungen sind hauptsächlich organische Verbindungen.
2. Aber am wichtigsten erscheint mir, dass alle Verunreinigungen mit einem höherem Siedepunkt in der so genaannten Destillationskolonne zurückbleiben.
Diese Verunreinigungen sind vor allem Schwermetalle. Sie besitzen weit höhere Siedepunkte:

Blei (Pb)                1740°C                 
Cadmium (Cd)        765°C         
Arsen (As)              613°C               
Quecksilber (Hg)    356°C     

 

gsOptiMSM®* von Balchem ist nach dem Stand der heutigen Labortechnik weltweit das einzige MSM ohne nachweisbare Schwermetalle. Die möchte man eigentlich auch nicht in einem MIneral haben, das zur Zellentgiftung gedacht ist und die Blut-Hirnschranke passiert. Wir haben uns nach langer Recherche für OptiMSM® entschieden, einfach weil Balchem der weltweit einzige Hersteller ist, der das MSM durch Destillation mehrfach reinigt und das auch noch in einer Produktionsanlage, die ausschließlich der Produktion von MSM vorbehalten ist. Der ganze Standort ein Produkt. Unten die Ergebnisse, es sind auch ungefähr die Grenzen der Nachweisbarkeit nach heutigem Stand der Labortechnik.

Quecksilber (Hg) :    < 0,001 ppm (mg/kg)
Cadmium (Cd) :        < 0,005 ppm (mg/kg)
Arsen (As) :               < 0,01 ppm (mg/kg)
Blei (Pb) :                  < 0,01 ppm (mg/kg)

Hier noch ein Zitat von Dr. Stanley W. Jacobs, dem leider schon verstorbenen
Professor für Chirurgie, Oregon Health Sciences University Portland, Oregon, USA :
"MSM ist eine Abkürzung für Methylsulfonylmethan, eine organische Form von natürlich vorkommendem Schwefel. Es ist auch als Dimethylsulfon bekannt. Das ist die Form, in der Schwefel in der Natur in allen lebenden Organismen vorkommt und biologisch aktiv ist. MSM kommt vor allem in frischem Obst und Gemüse vor. Es kommt auch im menschlichen Körper vor. MSM ist Teil des natürlichen Schwefelkreislaufs und spielt eine entscheidende Rolle bei vielen wichtigen Funktionen des menschlichen Körpers, die zur Erhaltung einer guten Gesundheit beitragen. MSM wird seit über zwanzig Jahren am Oregon Health Sciences University Hospital in Portland, Oregon, untersucht. In meiner medizinischen Klinik am Universitätsklinikum habe ich persönlich MSM bei Tausenden von Patienten in meiner Praxis angewendet. Vor einigen Jahren habe ich meine Erfahrungen mit MSM in meinem Buch „Das Wunder von MSM“ veröffentlicht. Die natürliche Lösung für Schmerzen“. Dieses Buch wurde 1999 in den Vereinigten Staaten veröffentlicht. Vor kurzem habe ich einen umfassenden Überblick über die Wissenschaft und Therapie von MSM geschrieben („MSM, The Definitive Guide“, 2002). Ich halte es für wichtig, ein wichtiges Thema zu diskutieren, das nicht nur MSM betrifft, sondern viele der Nahrungsergänzungsmittel jetzt weltweit verfügbar. Dieses Problem ist Reinheit und Potenz. Da MSM immer beliebter wurde, kamen viele ähnliche Produkte auf den Markt. Hüten Sie sich vor Material, das verfälscht, kontaminiert oder von geringerer Potenz als für die Wirksamkeit erforderlich ist. Einige Marken scheinen mit Schwermetallen, Pilzen oder Mikroben kontaminiert worden zu sein. Andere Marken wurden mit Epsom-Salz verdünnt, manchmal um bis zu 50 %. Dies beunruhigt mich sehr, da Verunreinigungen nicht nur gesundheitsschädlich sein können, sondern die Wirksamkeit des MSM auch vollständig von der Qualität der Materialien abhängt, aus denen es hergestellt wird. Aus diesem Grund empfehle ich immer ein Produkt namens „OptiMSM™*“. OptiMSM™* ist der Handelsname von MSM, das in den Vereinigten Staaten von Ber

trom Nutrition, dem engagierten MSM-Hersteller mit Sitz in Vancouver, Washington, hergestellt wird. Ich habe verschiedene Marken bewertet und halte OptiMSM™* für die höchste verfügbare Qualität. Es ist das einzige, das ich für meine Patienten verwenden oder empfehlen werde. Bergstrom Nutrition (ehemals Cardinal Nutrition) war vor über einem Jahrzehnt der erste kommerzielle Anbieter von MSM in Lebensmittelqualität und ist nach wie vor der weltweit führende Anbieter von MSM in Premiumqualität. Ich arbeite weiterhin mit Bergstrom zusammen und helfe bei der Leitung ihrer Forschungsbemühungen."

Es gab ein sehr interessantes Interview von Trung Nguyen mit Patrick McGean, dem Direktor der Live Blood and Cellular Matrix Study - Body Human Project,  das ins Deutsche übersetzt wurde. Leider ist die Seite selbst nicht mehr aktiv, so dass ich den Link herausnehmen musste. Es geht dabei um Schwefel, die Geschichte des Schwefels und der Versuch der Erklärung des Schwefelmangels sowie Ergebnisse, welcher Schwefel wirkt. Außerdem geht es um eine These, weshalb der Schwefelkreislauf beim Menschen unterbrochen sein könnte und wo vielleicht die Ursachen liegen.

Interview deutsch:

Hier ein paar  Auszüge daraus:
"1999 wurde bei Herrn Patrick McGeans Sohn Keimzellen-Hodenkrebs diagnostiziert. Er hatte mehrere Operationen, eine Cisplatin-Chemotherapie und schließlich eine Autoglobus-Stammzellentransplantation. Nach der Transplantation erklärten seine Onkologen, dass die Behandlung erfolglos war und er für die nächsten Jahre eine Überlebenschance von 3 % hatte. Die Lebendblutstudie wurde mit diesen Informationen begonnen und die Einführung von Schwefel war ein Zufall. Mit einem intimen Wissen über Blut und das Herz-Kreislauf-System aus den 70er Jahren war es sinnvoll, einen Weg zu finden, das Blut fotografisch zu überwachen, in der Hoffnung, Veränderungen sichtbar machen zu können, die zur Überwachung der Gesundheit der Teilnehmer verwendet werden könnten. Die Blutgefäße der Bindehaut und die darin enthaltenen Blutzellen wurden zum Modell, und verschiedene Arten von Mikroskopen wurden verwendet, um die Gefäße und das Blut zu betrachten. Nach umfangreicher Online-Forschung zu Schwefel und dem Herz-Kreislauf-System erkannten wir, dass die im Gesicht sichtbare Zellmatrix ein wertvollerer Weg sein könnte, um die Zellregeneration von Personen zu etablieren, die zu weit entfernt sind, um einem Mikroskop ausgesetzt zu werden, das ihnen in die Augen gesteckt wird. Die Erforschung von Schwefel ergab eine Beziehung zwischen Sauerstoff und Krebs, aerober versus anaerober Zellstoffwechsel, wie sie von Otto Warburg beschrieben wurde. Er erhielt 1930 einen Nobelpreis für den Nachweis, dass Krebs anaerob ist. Eine Online-Studie aus Großbritannien beschrieb 28.000 Frauen, die sich gegen eine erneute Operation, Chemotherapie oder Strahlentherapie bei ihrem Brustkrebs entschieden, sondern sich für eine reine Form von MSM entschieden und hatten von 1975 bis 2000 kein Wiederauftreten ihres Krebses. Dieser Artikel veranlasste mich, meinen Sohn zu ermutigen, Schwefel zu nehmen. Er ist am Leben und 8 Jahre später krebsfrei. Unsere Studie wurde begonnen, nicht nur, um zu erklären, dass wir einen Schwefelmangel haben, sondern dass der größte Teil des von uns getesteten MSM-Methylsulfonylmethans nicht so wirksam war, wie es von frühen Forschern wie Dr. Stanley Jacob gezeigt wurde. Über die Beispiele der Zellregeneration wurde erst berichtet, als wir einen reinen Kristallniederschlag fanden, der nach der Präzipitation nicht verarbeitet wurde. Als derselbe Kristall pulverisiert wurde, berichteten unsere Studienmitglieder, dass er weniger wirksam sei. MSM in Pillen-, Kapsel- oder Pulverform werden mit Antibackmitteln (Fließmitteln) hergestellt, und wie im Zusammenhang mit der leichten Bindung von Schwefel beschrieben, wurde berichtet, dass diese Fließmittel die Aufnahme von Schwefel hemmen oder blockieren."

"Woraus besteht der Dünger in unseren Lebensmitteln und welche Auswirkungen hat er auf unsere Gesundheit? Wie unterscheidet sich der Dünger heute hinsichtlich des Mineralstoffgehalts von dem Dünger der vorindustriellen Zeit?"

"Vorindustrielle Düngemittel waren organische, natürliche Zersetzung von organischem Material, hauptsächlich Gülle. Chemische Düngemittel werden durch Hochtemperaturverarbeitung von anorganischen Materialien [synthetisch] wie Kohlenteer und später Rohöl hergestellt. Das Problem scheint die Verwendung von Temperaturen über dem Verdampfungspunkt von Schwefel zu sein, wie sie auf den eigenen Websites des petrochemischen Unternehmens beschrieben werden.
Diejenigen Kulturen, die organisch gedüngte Nahrungsvorräte haben, haben weniger Krankheiten als diejenigen, die künstliche Formen pflanzlicher Nahrung verwenden. Finnland verbot 1985 die Verwendung chemischer Düngemittel, weil es das Cadmium und seine wahrgenommenen toxischen Fähigkeiten fürchtete. Ihre Epidemiologie hat eine 10-fache Verbesserung im Vergleich zu der der USA im Jahr 1985 gezeigt, die fast identische Zahlen aufwies.
Dies ist eine Geschichte, die zu kompliziert ist, um sie kurz zu erzählen. Aber in Bezug auf Schwefel wird dies hoffentlich genügen. Chemische Düngemittel wurden erstmals in den 1700er Jahren von einem polnischen Forscher entwickelt. Erst als I.G. Farben (Bayer) diese Forschung aufgriff und 1860 begann, chemische Düngemittel aus Steinkohlenteer herzustellen, wirkte sich ihre Verwendung auf die Menschen aus, die die Lebensmittel aßen. Zwei medizinische Ereignisse, die sich in Deutschland ereigneten, könnten unserer Meinung nach in direktem Zusammenhang mit diesen Düngemitteln stehen. Schon 1906 beschrieb Dr. Alzheimer "Frauen, die sich in ihrem eigenen Kopf verloren haben", obwohl Alzheimer in anderen Ländern als Deutschland erst nach der Einführung dieser chemischen Düngemittel beobachtet worden war. Die meisten europäischen Länder hatten diese Düngemittel bereits vor Beginn des Zweiten Weltkriegs eingeführt. 1920 hatte Dr. Otto Warburg die Gelegenheit, genug Krebs zu erforschen, um die Grundlage für seine Nobelpreisarbeit zu beschreiben, während Krebs in anderen Ländern weniger offensichtlich war. Im Jahr 1938, als Gas und Rohöl billig waren, schlossen Prescott Bush [der Großvater des damaligen (2008) US-Präsidenten George W. Bush] und Nelson Rockefeller [der Sohn von John D. Rockefeller] einen Vertrag mit der I.G. Farben, um in der afrikanischen West-Nil-Region einen Dünger auf Rohölbasis zu entwickeln. Diese Formel, die als Ammoniumsulfat und Ammoniumnitrat bekannt ist, ist die führende Formel für die meisten weltweit verwendeten chemischen Düngemittel.
Diese Düngemittel sind aufgrund der Temperaturen von 193°C, bei denen sie „geknistert“ werden, schwefelfrei. Zum anderen binden diese Düngemittel im Regenwasser vorhandenen freien Schwefel aus dem Schwefelkreislauf.
Schwefel ist der vergessene Nährstoff, wie Dr. Beth Ley, Ph.D. feststellt, Schwefel ist das dritt- oder viertwichtigste Mineral (Element), das für einen gesunden Stoffwechsel notwendig ist, dennoch wird Schwefel in der medizinischen oder wissenschaftlichen Literatur nicht diskutiert. Man geht davon aus, dass wir den gesamten Schwefel, den wir benötigen, über unsere Nahrung aufnehmen, und das mag auch so gewesen sein, bis wir den Anbau unserer Ernährung umgestellt haben.

Eine Überprüfung der Epidemiologie der USA seit 1954, als chemische Düngemittel vorgeschrieben wurden, zeigt eine Zunahme von Krebs und anderen Krankheitsbildern um bis zu 4.000 %. Die Antworten unserer Studienteilnehmer scheinen darauf hinzudeuten, dass diese Krankheitsentitäten durch Hinzufügen von Schwefel zu ihrer Ernährung umgekehrt oder positiv angegangen wurden.
Finnland ist ein interessanter Fall für die Auswirkungen chemischer Düngemittel. Aus Angst vor dem Cadmium, das diese Düngemittel enthielten, verbot Finnland 1985 ihre Verwendung. Nirgendwo wurde Schwefel jemals in Bezug auf diese Düngemittel erwähnt.
Andere Kulturen wie die Amish, die nur organische Düngemittel verwenden, erfreuen sich ebenfalls weniger Krankheiten, obwohl wir uns auf die wenigen Studien zu ihrer „Epidemiologie“ verlassen müssen. Okinawa und Südkorea haben im Vergleich zum Rest Japans oder Nordkoreas niedrigere Krankheitsraten. Brasilien hat höhere Krankheitsraten als Argentinien, das eher auf Gülle als auf chemische Düngemittel angewiesen ist.
Die Hersteller von chemischen Düngemitteln argumentieren, dass ihre Produkte höhere Ernteerträge bringen, aber die Frage ist, ob auch der Nährwert im Vergleich zur Bruttotonnage höher ist. [ein sehr interessanter Punkt]
Sie haben geschrieben: „Die Erforschung von Schwefel hat eine Beziehung zwischen Sauerstoff und Krebs aufgezeigt, aerober versus anaerober Zellstoffwechsel, wie von Dr. Otto Warburg beschrieben. Er erhielt 1930 einen Nobelpreis für den Nachweis, dass Krebs anaerob ist.“
Das ist sehr faszinierend. Linus Pauling war der einzige Mensch in der Geschichte, dem zwei ungeteilte Nobelpreise verliehen wurden, und er erklärte: „Man kann jede Krankheit und jedes Leiden auf einen Mineralstoffmangel zurückführen.“ Everett Storey, ein weiterer Wissenschaftler, der die Technologie der Wasserspaltung erfand, die die Wasserstoffbombe ermöglichte, erklärte: „Es ist an der Zeit, dass das Konzept allgemein akzeptiert wird, dass unser Körper selbst in einigen Fällen im Endstadium mit essentiellen Bausteinen [Sauerstoff, Elektrolyten, Mineralien, Enzymen, Aminosäuren] versorgt werden kann, um jede lebende Zelle innerhalb von 11 Monaten zu reparieren und wiederherzustellen."  Jetzt kommt Dr. Otto Warburg, ein weiterer Nobelpreisträger, ins Spiel.

"Können Sie die „Beziehung zwischen Sauerstoff und Krebs, aerober vs. anaerober Zellstoffwechsel“ und die Arbeit von Dr. Otto Warburg kurz beschreiben?"

"Zellbiologie kann als Zellregeneration umformuliert werden, während unserer gesamten Lebenszeit regenerieren wir alle unsere Zellen mit Ausnahme von Gedächtniszellen. Was Dr. Otto Warburg beschrieb, war der anaerobe Zellstoffwechsel in Pflanzen als gesundes Modell. Wenn Pflanzen in den aeroben Stoffwechsel gezwungen wurden, trat eine Fermentation auf und die Zellregeneration hörte auf und es trat eine Pflanzenzellnekrose auf. Auf der anderen Seite der symbiotischen Skala, wenn der tierische Zellstoffwechsel anaerob wird, wird eine ähnliche Form der Fermentation oder Azidose zur Regel. Eine tierische Zelle durchläuft eine Mitose (Zellkernteilung) mit oder ohne intrazellulären Sauerstoff, oder sie stirbt, wenn eine solche Mitose nicht auftritt.

Was Dr. Warburg beschrieb, war der anaerobe zelluläre Stoffwechsel im Kohlendioxid oder Abfallgas, das in der Zelle verbleibt, wenn kein Sauerstoff in die Zelle transportiert wird, der Gastransport ist die Zellatmung, es kommt kein neuer Sauerstoff hinein, um das Kohlendioxid hinauszuschieben".

Dr. Warburg „bewies“, dass ein solcher anaerober Stoffwechsel der Vorläufer von Krebs war. Er erklärte, dass jeder Krebs mit einem solchen anaeroben Stoffwechsel in Verbindung gebracht werden kann, der es den Zellen ermöglicht, sauer zu werden, und dass die von den Zellen produzierte Energie eine Funktion der Fermentation und nicht des durch Sauerstoff aktivierten ATP sei.

Die Forschungen von Dr. Warburg lassen uns glauben, dass auch Virusinfektionen anaerob sind, und wir haben eine bemerkenswerte Reaktion von den wenigen Studienmitgliedern erhalten, die an Hep C und HIV leiden. Die Verringerung der Viruslast ist vielleicht nicht so wichtig wie die Regeneration der Leber von Hep C-Infizierten. Oder Lebertransplantationen, wenn die Infizierten auf eine Transplantationsliste kommen können. Beide Verfahren führen zu Zelldegenerationen, nicht nur in der Leber, sondern auch in anderen zellulären Systemen. Wir haben zu wenige Studienmitglieder, die an diesen Viruserkrankungen leiden, um irgendwelche Behauptungen aufzustellen, aber wir sind zuversichtlich, dass Schwefel ohne schädliche Nebenwirkungen helfen könnte. Wir ermutigen jeden, der infiziert ist, die Teilnahme an unserer Studie in Erwägung zu ziehen, zusammen mit allen anderen Modalitäten, auf die er jetzt angewiesen ist. Sauerstoff ist der Feind aller Viren, sei es durch seine Anwesenheit in der Zelle oder durch die Flexibilität der Zellmembran, die das Virus unfähig macht, in die Zelle "einzudringen".

Das ganze Interview in Englisch hier, in Deutsch, wie schon gesagt, oberhalb des Interview-Ausschnittes.
Das faszinierendste am ganzen Interview sind für mich die Schlussfolgerungen. Deutschland war das erste Land, das Agrarbau mit Kunstdünger betrieb, gleichzeitig das erste Land, in dem Alzheimer beobachtet wurde. Die anderen Länder folgten successive mit Düngung, allerdings auch mit Alzheimer, Krebs und anderen Krankheiten. Da stellt sich die Frage, wie ein aerober Stoffwechsel mit anaerobem Dünger umgeht. Nicht nur in Lebensmitteln, in der Umwelt, Atemluft, Grundwasser usw.....

Unsere MSM Flakes sind der reine Kristallniederschlag, unvermahlen und unbehandellt, einfach nur pur.  Unsere Tabs sind ohne jedes Fließhilfsmittel oder andere Hilfsstoffe hergestellt, sie enthalten auch keine Stoffe, die nicht angegeben werden müssen, das 250mg beigemischte Acerola kommt aus Brasilien und wird in einem kleinen Betrieb nachhaltig und ohne chemische Düngemittel oder Pestizide schonend angebaut und selektiv geerntet, um die extrem hohe Vitamin C Konzentration von 27-30% zu gewährleisten. Das Acerola-Pulver ist gefriergetrochnet und enthält auch keinerlei Bindemittel, auch keine angabefreien (man muss sie nicht einmal auf der Verpackung angeben) wie Maltodextrin oder Akaziengummi, natürlich auch keine zusätzliche Ascorbinsäure zum "Standardisieren". Dafür aber alle Acerola-Polyphenole und Bio Flavonoide für die verbesserte Bioverfügbarkeit und Verstoffwechselung sowie Verweildauer im Körper.
Deshalb schwanken die Vitamin C-Werte je nach Jahrgang und Ernte zwischen 25% und manchmal auch etwas über 30%.
Einfach nur die reinen Wirkstoffe ohne Zellulosekapsel zu einer Tab mit 1000mg MSM und 250mg reinem Acerola gepresst.

* OptiMSM®* is a trademark of Balchem Corporation or its subsidiaries
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